Rote Zone

© François Martig

Zu den Gedenkfeiern anlässlich des 1. Weltkrieges in Frankreich entwickelt die Gruppe Mono-Mono mit dem Künstler François Martig und der freien Kuratorin Émilie Roi “Rote Zone” ein Sound- und Vermittlungsprojekt auf den einstigen Schlachtfelder von Verdun. Auf 1.200 Quadratmeter Fläche schaffen sie ein Landschaftslabor und einen Ort der Information, des Austausches und des Gedenkens. “Rote Zone” soll den im Krieg zerstörten und veränderten Landschaften neuen Inhalt geben, sie wiederbeleben und den Besuchern und Bewohner des Gebietes theoretisches Wissen vermitteln. Dies soll insbesondere über eine durch Sound generierte, sinnliche und poetische Erfahrung geschehen. Im November 2015 werden sechs internationale Soundkünstler im Gebiet arbeiten, es aus politischer, wirtschaftlicher und historischer Sicht oder mit Blick auf die Natur erfassen und ihre Erkenntnisse im Rahmen verschiedener Formate und Interventionen umsetzen.

20.-22. November 2015