Hélène Guenin

Hélène Guenin, (1977 in Dijon geboren) ist seit März 2016 Direktorin des Musée d’Art Moderne et d’Art Contemporain (MAMAC) in Nizza.

Von 2008 bis 2016 war sie Leiterin des Bereichs Programmgestaltung des Centre Pompidou-Metz. Gemeinsam mit dessen Direktor Laurent Le Bon verantwortete sie dort die Konzeption der Ausstellungsprojekte sowie die Programmgestaltung im Bereich Darstellende Kunst und Performance. Unter den zahlreichen transdisziplinären Projekten des Centre Pompidou-Metz konzipierte sie u.a. folgende Ausstellungen: Eine kurze Geschichte der Linien mit Christian Briend 2013 ; Irrwege, Labyrinthische Variationen mit Guillaume Désanges 2011-2012 sowie Daniel Buren, Échos, travaux in situ im Jahr 2011.

Zuvor, nach einer temporären Anstellung am Casino Luxembourg – Forum d’art contemporain anlässlich der Ausstellung Sous les ponts mit Enrico Lunghi und der ersten Museumsnacht an der Seite von Jo Kox, war Hélène Guenin von 2002 bis 2008 Mitarbeiterin von Béatrice Josse und Leiterin des Bereichs kulturelle Programmgestaltung im Fonds régional d’art contemporain Lothringen.